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Rainbow-City-Heidelberg: „Queer muss bei allem immer mitgedacht werden.“

Bei einer Podiumsdiskussion werden Scheinprobleme, die kaum jemanden betreffen, aufgebauscht. Die echten Sorgen und Nöte der Menschen werden ignoriert. Ein Paradebeispiel für die ignorante Haltung von Politikern, die in ihrer ideologisierten Scheinwelt zu Hause sind.

Bei einer Podiumsdiskussion des Queeren Forums trafen sich Vertreter aller Listen, die für den Heidelberger Gemeinderat kandidierten (außer IDA, AfD und der Sofia-Leser-Liste). Und man war sich einig: Es muss noch mehr für die queere Community in Heidelberg getan werden. Dazu gehörten beispielsweise Queerbeauftragte an Schulen (HIB) und der Ausbau des Queer-Festivals (SPD). Geld spiele dabei keine Rolle (HIB), und Queer müsse bei allen Aspekten mitgedacht werden, auch beim Bauen oder den Finanzen (CDU).

Die Sicherheit für queere Menschen müsse verbessert werden. Immerhin wurde ein Plakat für das Queer-Festival beschmiert! Daher bräuchten wir mehr Safe-Spaces (FDP) und Queerbeauftragte nicht nur bei der Polizei, sondern bei allen Belangen, die auch queere Menschen betreffen könnten.

Die Vertreterin der Bunten Linken fasste die Heuchelei der Debatte in einem Satz zusammen: „Wir müssen energisch reagieren, wenn jemand die Würde eines Menschen verletzt.“

Die Würde von Tausenden von Heidelbergern wurde in den vergangenen Jahren von Vertretern dieses Gemeinderats verletzt, die zugesehen und applaudiert haben, als Bürger dieser Stadt ausgegrenzt und diffamiert wurden.

IDA hatte übrigens keine Zeit für eine solche Veranstaltung. Wir befassen uns nicht mit Scheinproblemen. Es gibt genug echte Probleme, die unsere volle Aufmerksamkeit erfordern.


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