Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer,

die Initiative für Demokratie und Aufklärung e.V. blickt auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr 2022 zurück. Wir starteten im Januar mit dem 2. Solidaritätsspaziergang für Mitarbeiter des St. Josefskrankenhauses, die wegen einer fehlenden „Impfung“ ab 1.1.22 unbezahlt freigestellt wurden.
Seitdem waren wir jeden Mittwoch an der Schwanenteichanlage, um unseren Protest durch Heidelberg zu tragen.

Auf den Demos, zu denen in Heidelberg auch eine Reihe von themenbezogenen Samstagsdemos gehörte, sprachen verschiedenste Redner: Ärzte, Immunologen, Richter, von Impfschäden betroffene Menschen, Pfleger, Mütter und Väter, Lehrer, Sozialarbeiter und viele mehr.

Wir konnten über viele Monate hinweg Woche für Woche mehrere Hundert Menschen zusammenbringen, deren Ziel es ist, unser Land wieder in eine Demokratie zu führen, die diesen Namen auch verdient.

Das Jahr 2022 war geprägt von unserem Aufbegehren gegen sinnlose Coronamaßnahmen, gegen Bußgelder und Betretungsverbote gegenüber Mitarbeitern im Gesundheitswesen.

Wir haben Unterschriftenaktionen auf den Weg gebracht gegen den Testwahn und die Diskriminierung „ungeimpfter“ Mitarbeiter an der Uniklinik Heidelberg.
Wir haben uns an der Unterschriftenaktion von „Klinikpersonal steht auf e.V.“ an Herrn Kretschmann mit Hunderten von Unterschriften beteiligt.

Im Rahmen ganztägiger Mahnwachen vor dem Landratsamt Heidelberg haben wir ebenfalls Hunderte Unterschriften gesammelt und gegen deren Durchsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht incl. des Einleitens von Bußgeldverfahren aufbegehrt und an die Verantwortung jedes einzelnen Mitarbeiters für sein Handeln und Mitmachen in Zeiten, in den ein lautes „Nein“ vonnöten ist, erinnert.

Wir protestierten für die Pressefreiheit, das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Freilassung von Julian Assange: im Juli in Frankfurt/ Main und am Tag der Menschenrechte im Dezember in Heidelberg.

In Stuttgart führten wir zusammen mit der Offenen Gesellschaft Kurpfalz eine Demo vor der Zentrale der Grünen durch, um gegen Grüne Gaga-Politik zu demonstrieren.

Um nach den Demos noch Zeit miteinander verbringen zu können, haben wir mehrere Picknicks organisiert.

Neben Demos und Mahnwachen gab es auch Aktionen für einzelne „Politpersönlichkeiten“:

Wir haben Heidelbergs OB Würzner bei seiner Wahlkampfschifffahrt besucht und ihm, entsprechend seiner Äußerung gegenüber „Ungeimpften“, laut und deutlich zugerufen und gezeigt: „Schalt´s Hirn ein!“

Am selben Sommertag im August sind wir mit Schildern, bedruckt mit einem Potpourri diskriminierender Aussagen von Politikern und anderen „Persönlichkeiten“ gegenüber „Ungeimpften“ durch Heidelberger Altstadt gezogen.

Als der Grüne Ministerpräsident Kretschmann seine Grünen-Kollegin Frau Bauer beim OB-Wahlkampf unterstützen kam, waren wir auch vor Ort, am „Europäischen Hof“, dem teuersten Hotel in Heidelberg, um den Grünen Panzer und Waschlappen zu überreichen.

Auch den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Harbarth, konnten wir gebührend in Heidelberg begrüßen, als er für einen Vortrag an der hiesigen Uni anreiste.

Dem Bundesverfassungsrichter Harbarth haben wir anlässlich seiner Entscheidung, die einrichtungsbezogene Impfpflicht sei rechtmäßig, bereits bei einer Demo vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe deutlich sagen können, was wir von ihm halten.

An diesem Tag haben wir dort auch Ralph Boes empfangen, der nach einer mehrwöchigen Pilgerreise von Berlin in Karlsruhe eintraf. Bevor er zu seiner zweiten Pilgerreise an den Chiemsee aufbrach, machte er Halt bei uns; wir konnten ihn für einen Vortrag gewinnen.

Herr Lauterbach bekam inzwischen mehrfach Post von uns: nach unserer # schützedich Kampagne, für die wir die Videos seiner # ichschützemich-Kampagne zum Vorbild nahmen und satirisch aus der Sicht „Ungeimpfter“ aufnahmen, forderten wir ihn dazu auf, 20 seiner Videos zu entfernen und durch unsere zu ersetzen. Um die Kampagne noch weiter in die Öffentlichkeit zu bringen, wollten wir gern anteilig den für die # ichschützemich-Kampagne genutzten Etat überwiesen bekommen: 7.785.714,29 €.

Unsere Kampagne hat sowohl national als auch international Aufmerksamkeit erregt, unter anderem berichteten Russia Today, EpochTimes, Report 24 u.a. darüber.

Im Dezember schrieben wir die 42 Mitglieder des Gesundheitsausschusses im Bundestag an und baten um ihre Stellungnahme zur Frage, inwiefern und in welcher Form sie sich dafür eingesetzt haben, offene Fragen im Zusammenhang mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu klären.
Dies verhalf uns zu einem fulminanten Demostart im Jahr 2023, denn am 11.1. hatten wir Frau Dr. Christina Baum, MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses zu Gast.
Sie war eine der wenigen, die uns überhaupt auf unsere Anfrage geantwortet haben und die Einzige, die uns anbot, in Heidelberg persönlich zu berichten.

Das aktuelle Jahr ging aufregend weiter, denn am 18.1. besuchten wir Mainz zu einer ganztägigen Mahnwache „An der Goldgrube“ bei der Firma Biontech.
Wir zeigten in den frühen Abendstunden den israelischen Film „The Testimonies Project“.
Im Vorfeld haben wir die Leitung und alle Mitarbeiter der Firma Biontech dazu eingeladen, sich den Film, in dem Impfgeschädigte und Hinterbliebene zu Wort kommen, anzuschauen, um zu sehen, wofür sie verantwortlich sind.
Wenn wir einen kleinen Ausblick auf das aktuelle Jahr wagen, dann glauben wir, daß Biontech uns möglicherweise nicht zum letzten Mal gesehen haben wird.

Am 21.01.23 protestierten wir beim Neujahrsempfang der Grünen, an dem unter anderem auch Ricarda Lang, die Vorsitzende der Grünen, teilnahm, für Frieden, Wahrheit, Völkerverständigung und gegen eine Politik der Kriegstreiberei, Militarismus, Hass, Hetze und menschenverachtende Kriegspropaganda. Die Grüne Antwort auf unseren friedlichen Protest war Hausverbot und Polizeieinsatz.

Es wird weiterhin Aktionen in Heidelberg und an anderen Orten geben, in Form von Mahnwachen, Schilderdemos oder vielleicht auch in ganz neuen Formaten.

Die Mittwochsdemo ist nun ins 2. Jahr gestartet.
Um mit unserer überschaubaren Zahl an aktiven Mitgliedern weiterhin möglichst aktiv und flexibel sein zu können, wird der Turnus der Mittwochsdemo sich verändern und die Demo ab sofort an jedem 1. Mittwoch im Monat stattfinden.

Wir freuen uns auf alles, was uns in diesem Jahr an Protest und Widerstand erwartet, dass Ihr dabei seid, und wir zusammen versuchen, etwas zu bewegen.

Herzliche Grüße
Initiative für Demokratie und Aufklärung