6 Fragen an Universitätskliniken und Krankenhäuser

Die Kliniken und Pflegeeinrichtungen haben die Impfstrategie der Politik kritiklos unterstützt. Somit sind die Leitungen dieser Institutionen mitverantwortlich für die Folgen.

Die notwendige Aufarbeitung kann nur durch lückenlose Aufklärung der Fehlentscheidungen gelingen. Die Verantwortlichen müssen die richtigen Konsequenzen aus ihren Fehlern ziehen.

Wir haben die Leitungen von Universitätskliniken und Krankenhäusern aufgefordert uns zu erklären, ob und wie sie ihrer Verantwortung jetzt gerecht werden und welche Konsequenzen sie aus den Ereignissen der letzten drei Jahre ziehen.

Unser Schreiben an Kliniken in Heidelberg und Mannheim:

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den vergangenen Jahren wurden mit der Begründung des Infektionsschutzes Maßnahmen ergriffen, die dafür ungeeignet waren, die Verbreitung von Covid-19- Erkrankungen einzudämmen. Zentrales Element war eine bundesweite Impfkampagne, mit der neue, genbasierte Impfstoffe mit bedingter Zulassung beworben wurden.

Sie, die Leitungen der Kliniken, haben die Impfkampagne der Bundesregierung vollständig und kritiklos unterstützt und Ihre Mitarbeiter und Patienten aufgefordert, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Sie haben ihnen gegenüber behauptet, daß diese Impfungen wirksam, sicher und eine Voraussetzungen dafür seien, vulnerable Gruppen zu schützen. Mitarbeiter, die sich dieser Sichtweise nicht anschließen konnten und daher dieser „Impfung“ nicht zugestimmt haben, wurden unter Berufung auf das Infektionsschutzgesetz (IfSG§20a) von Ihnen an das Gesundheitsamt gemeldet.

Allerdings war bereits vor der Einführung der bereichsbezogenen Impfpflicht im März 2022 bekannt, dass die „Impfungen“ Infektionen mit Covid-19 nicht verhindern. Damit war auch zu erwarten, dass die bereichsbezogene Impfpflicht den Schutz vulnerabler Gruppen in Kliniken und Krankenhäusern nicht erhöht. Sie haben also Ihre Mitarbeiter und Patienten zu medizinischen Behandlungen gedrängt, welche die von Ihnen geweckten Erwartungen hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit nicht erfüllen konnten. Spezielle Maßnahmen gegen sogenannte „Ungeimpfte“ in Ihren Einrichtungen waren somit unnötig und diskriminierend.

Es muß auch Ihnen bekannt gewesen sein, daß die neuen Covid-19-Impfstoffe mit bedingter Zulassung Risiken mit sich bringen. Inzwischen ist erwiesen, daß diese „Impfungen“ in vielen Fällen zu schweren gesundheitlichen Schäden und auch zu Todesfällen geführt haben.

Sie haben dazu beigetragen, daß Menschen einem hohen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt wurden. Damit tragen auch Sie Mitverantwortung dafür, daß Menschen Schäden erlitten haben, deren Umfang und Folgen teilweise bis heute noch nicht absehbar sind.

Es ist entscheidend, daß wir aus den Fehlern der vergangenen Jahre die richtigen Lehren ziehen. Dies funktioniert nur, wenn auch die verantwortlichen Personen an Universitäten, Kliniken und Pflegeeinrichtungen bereit sind, sich öffentlich zu korrigieren, zu entschuldigen und die richtigen Konsequenzen aus vorausgegangenen Fehlentscheidungen zu ziehen.

Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie, folgende Fragen zu beantworten:

1. Wann und in welcher Form haben Sie die auch von Ihnen verbreiteten Falschinformationen bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit der Covid-19 Impfungen öffentlich korrigiert?

2. Wann und in welcher Form wurden Ihre Mitarbeiter und Patienten darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Begründungen für die bereichsbezogene Impfnachweispflicht IfSG §20a auf der falschen Annahme eines Fremdschutzes beruhte, und die Durchsetzung des Gesetzes die Patientensicherheit daher nicht erhöht hat?

3. Wann haben Sie begonnen, Ihr medizinisches Personal über das vermehrte Auftreten und über die Symptomatik des Post-Vac-Syndroms nach Covid-19 Impfungen zu informieren? Welche Unterstützung leistet die Klinik, um Ärzte und Pflegepersonal bei der Diagnose und der Behandlung des Post-Vac-Syndroms zu unterstützen?

4. Haben Sie Ihr Personal angewiesen, Patienten mit Beschwerden, welche die Folge einer der Impfungen gegen Covid-19 sein könnten, explizit nach dem Impfstatus, Art und Zeitpunkt der Impfung zu befragen? Werden entsprechende sich daraus ergebende Verdachtsfälle statistisch erhoben und an die zuständigen Behörden weitergegeben? Werden Ihre Patienten aktiv darüber aufgeklärt, daß ihre Beschwerden im Zusammenhang mit einer vorangegangenen Impfung stehen könnten?

5. Welche Unterstützung lassen Sie den Patienten zukommen, bei denen der Verdacht einer Schädigung durch sog. Covid-19-Impfstoffe besteht?

6. Inwiefern haben sich Ärzte und Wissenschaftler an Ihrer Einrichtung mit aktuellen Publikationen zu Risiken und Nebenwirkungen der verwendeten Covid-19-Impfstoffe auseinandergesetzt? Wurden kritische Experten gehört und kam es zu einem fachlichen Austausch mit ihnen?

Wir bitten Sie, uns diese Fragen bis zum 4. April 2023 zu beantworten. Hochachtungsvoll,

Initiative für Demokratie und Aufklärung e.V.

Falschinformationen hinsichtlich Wirksamkeit und Risiko der eingesetzten Covid-19-„Impfungen“ müssen öffentlich korrigiert werden, Menschen, die aufgrund dieser Falschinformationen zu Schaden gekommen sind, müssen umfassende Unterstützung erhalten.

Wir wollen wissen, ob das passiert?

Wir werden die Kliniken nicht aus ihrer Verantwortung entlassen.