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Wer kann mir sagen, wieso, weshalb warum…?

Wir ergänzen die Long-Covid-Kampagne des BMG mit der Post-Vac-Kampagne von IDA

Das Bundesministerium für Gesundheit beantwortet selbst ausgedachte Fragen zu Long Covid. Wir sind begeistert. Und machen jetzt mit!

Der unmündige Bürger ist mal wieder völlig ratlos und weiß nicht, wo es langgeht. Das unterstellt zumindest das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mit seiner neuen Long-Covid-Kampagne. Auf Steuerzahlerkosten werden Städte mit Plakaten zugekleistert, um uns die Gefahren von Long Covid ins Bewusstsein zu rufen.

Die Kampagne legt den Protagonisten, die wohl uns Bürger repräsentieren sollen, wichtige Fragen zu Long Covid in den Mund. Und damit wir nicht selber nachdenken müssen, wird uns auch gleich mitgeteilt, wer die richtigen Antworten auf die drängendsten Fragen des BMG geben kann: das Bundesministerium für Gesundheit.

Bundesministerium hat keine Ahnung, wie viele Menschen von Long Covid betroffen sind

Eine Frage, die uns besonders interessiert ist: wieviele Menschen sind denn eigentlich von Long Covid betroffen? Immerhin scheint der gigantische Aufwand, mit dem die Kampagne das Land überrollt, auf eine neue Volkskrankheit hinzudeuten.

Auf seiner Website der Weisheit erklärt uns das Bundesministerium für Gesundheit dazu:

„Es lässt sich noch nicht sicher sagen, wie viele Menschen von Long COVID betroffen sind. Das liegt zum einen daran, dass die Beschwerden bei Long COVID sehr vielschichtig sind. Zum anderen muss man beachten, dass mögliche körperliche und psychische Beschwerden nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 auch andere Ursachen haben können. Hierzu zählen zum Beispiel allgemeine Belastungen durch die Pandemiezeit.“

Das BMG weiß also gar nicht, wieviele Menschen Long Covid haben, weil viele Beschwerden zwar ähnlich sind, aber ganz andere Ursachen haben könnten.

Tatsächlich tauchen bei uns jetzt doch noch ein paar Fragen auf, die auf den belanglosen Plakaten nicht beantwortet werden. Wieso konzentriert sich das BMG auf Long Covid, wenn diese Diagnose nur einen unbestimmt großen Teil der Erkrankten erfasst? Was ist mit den Menschen, die zwar unter den gleichen Symptomen leiden, aber deren Erkrankung andere Ursachen haben?

Ursachen für körperliche und psychische Beschwerden

Wir haben Hinweise, dass zu den allgemeinen Belastungen der Pandemiezeit, die körperliche und psychische Beschwerden hervorgerufen haben, auch sogenannte Impfungen mit genbasierten Präparaten ohne ordentliche Zulassung gehören könnten. Das sogenannte Post-Vac-Syndrom ist allerdings kein anerkanntes Krankheitsbild. Aus diesem Grund gibt es natürlich auch kein Geld für Forschung an Post Vac, nur für Long Covid.

Aber die von Post-Vac betroffenen Menschen können sich freuen, denn das BMG teilt auf seiner Kampagnen-Website mit:

„Von der Versorgungsforschung im Bereich Long-/Post COVID werden auch Betroffene profitieren, die unter Long-/Post-COVID-ähnlichen Beschwerden leiden, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung aufgetreten sind.“

Das bedeutet: Weil die Diagnose Post Vac letztlich also die gleichen Beschwerden umfasst, profitieren auch Impfgeschädigte davon, wenn sich das BMG verstärkt für die Versorgungsforschung im Bereich Long-/Post COVID einsetzt.

Unsere Post-Vac-Initiative für Demokratie und Aufklärung.

Ist also die Long-Covid-Inititiative des BMG irgendwie auch eine Art Post-Vac-Inititave, weil man die Ursachen für die vergleichbaren Beschwerden nicht wirklich unterscheiden kann?

Wir fürchten, dass nicht jeder, der seit seiner letzten Corona-Impfung Long-Covid-Symptome hat, sich wirklich durch die Kampagne des BMG angesprochen fühlt.

Daher haben wir uns entschlossen, dem BMG erneut unter die Arme zu greifen und eine Ergänzung der Long-Covid-Kampagne geschaffen: Die Post-Vac-Initiative für Demokratie und Aufklärung.

In einer Reihe von austauschbaren Portraits beliebiger Menschen stellen wir die drängendsten Fragen zum Thema Post-Vac vor. In unserer Kampagne bieten wir in knapper, aber sehr zugänglicher Form die Informationen, über die Post-Vac-Betroffene verfügen müssen, damit sie die Aussichtslosigkeit ihrer Lage erkennen. Dann kommen sie vielleicht auch nicht auf die Idee, den Gesundheitsminister, die Regierung, die Hersteller oder die vielen anderen Verantwortlichen für ihre Schäden mit irgendwelchen Nörgeleien zu belästigen.

Wir hoffen auf rege Verteilung unserer Aktion.

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Imke

    Sehr gute Aktion, vielen lieben Dank dafür!
    Was nicht oft genug betont werden kann: Wer „Long Covid“ hat, muss logischerweise vorher „Covid“ gehabt haben – für die „Diagnostik“ reichte ein „positiver PCR-Test“ vollkommen aus, man brauchte nicht einmal Krankheitssymptome zu haben… Dieser Test ist jedoch gar nicht in der Lage, diese angeblich neue Erkältungskrankheit nachzuweisen:
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/20/mit-dem-pcr-test-wurden-simpelste-medizinische-grundsatze-der-diagnostik-schlagartig-obsolet/
    https://reitschuster.de/post/long-covid-ein-scheinriese-behoerden-stochern-im-nebel/

  2. Ahorn

    Die Flyer sind großartig! Ich musste Schmunzeln und trotz meiner Enttäuschung über die Arroganz der Verdrängung der immensen Nebenwirkungen (auch schleichender, wie Schwächung des Immunsystems auf längere Zeit, z.B. Absinken des Interferon gamma usw., dieser genbasierten Spike-(nur juristisch) Impfung, nicht von der Methodik an sich.
    Ein schönes Beispiel, wie durch manipulative Flyersprache Post VAC einfach verdrängt und damit „aus den Köpfen“ gehalten werden soll.
    Unwissenschaftlicher geht es bald nicht mehr – doch wo bleiben diese Ärzte und Wissenschaftler, die sich auf Wissenschaft berufen, jedoch die Realität der horrenden Nebenwirkungen der gebasierten Spikung verleugnen und damit all die „solidarisch“ gehandelt habenden Menschen als Opfer zurücklassen – ohne Hilfe? Geht es noch unmenschlicher?- Schade, dass Gewissen offenbar auch keine dem Menschen innewohnende Instanz ist – sonst hätte sich längt etwas ändern müssen – und wäre es nie passiert!
    Danke IDA! Machen Sie unbedingt weiter – denn es darf nicht vergessen werden – und es braucht dringend Aufarbeitung! Danke für Ihren Mut und Ihr Engagement!

  3. Olaf Andersen

    Super Sache, vielen Dank! Bei der Überprüfung verschiedener Long COVID Studien hat sich ja herausgestellt, dass zwischen 25 und 50 % der Probanden überhaupt keine Corona-Infektion gehabt haben. Das kann man mit dem entsprechenden Antikörper-Test nachweisen. Wie schon ein anderer Kommentator sagte, reicht der PCR Test dafür nicht aus.

  4. Georg

    Wann wird dieser wahnsinnige ‚Gesundheitsminister‘ aus dem Verkehr gezogen???

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