Am 9. Juni 2024 wird der neue Heidelberger Gemeinderat gewählt. Sind Sie dafür, dass im neuen Gemeinderat dem irrationalen wie übergriffigen Klima-Gender-Gesundheits-Political-Correctness-Wahn endlich Vernunft entgegengesetzt wird? Dann können Sie IDA am 9. Juni 2024 im neuen Gemeinderat eine möglichst laute Stimme geben.

Politische Entscheidungen, die im Namen des Umweltschutzes, erneuerbarer Energien, der Gleichberechtigung, der Solidarität, des Kampfes gegen Rechts, des Antisemitismus und Antirassismus oder im Namen der Gesundheit autoritär durchgesetzt werden, führen immer offensichtlicher zum glatten Gegenteil dessen, wozu sie angeblich dienen sollen.

Grundlage solch irrationaler Entscheidungen ist das Beharren auf schön klingenden, aber weltfremden Ideologien unter Ausgrenzung von Vernunft, Sachverstand und Wirklichkeit. Eine damit verbundene Wirtschafts- und Technikfeindlichkeit verschlimmert die Situation zusätzlich. In Folge dessen wird unser tägliches Leben erschwert bis hin zur Beschädigung der finanziellen Existenz. Die Verantwortlichen pflegen dabei einen überheblichen Tonfall, der nur noch von ihrem fehlenden Sachwissen übertroffen wird. Regt sich dagegen Kritik, werden selbst die qualifiziertesten Fachleute unter Mithilfe der etablierten Medien öffentlich diffamiert und so die Meinungsfreiheit bedroht. So wird die Gesellschaft bewusst gespalten – viele sagen nur noch hinter vorgehaltener Hand, was sie wirklich denken.

IDA wird im neuen Gemeinderat deshalb dafür sorgen, dass die echten Probleme ohne Angst und Relativierung wieder klar und deutlich angesprochen werden. Eine solche Stimme fehlt im Heidelberger Gemeinderat, da sich in allen etablierten Parteien die Bereitschaft durchgesetzt hat, sich Ideologien und Zeitgeist anzudienen – und da, wo Protest wichtig wäre, lieber den Mund zu halten. Wir gehören dabei keinem politischen Lager an. Dieses Denken halten wir nicht mehr für zeitgemäß. Wir sind konservativ, sozial, liberal und grün, da wo es vernünftig ist und nicht dort, wo Parolen und Festhalten an Ideologien gute, vernünftige Lösungen verhindern. Wir lieben die Freiheit und sind grundsätzlich tolerant gegenüber allen Lebensentwürfen, solange sie Gesetze nicht übertreten und mit gegenseitigem Respekt gelebt werden.

Mit uns wird es im Gemeinderat wieder eine angstfreie offene Debatte geben, in der ohne Denkverbote für eine vernünftige Lösung in bester demokratischer Weise gestritten wird. Wir werden dem woken Zeitgeist der Irrationalität, Ausgrenzung und Spaltung, den die linksgrüne Ideologie in die Stadt Heidelberg tief hineingetragen hat und der leider von allen etablierten Parteien und Wählerlisten toleriert und mitverantwortet wird, Entschlossenheit und Vernunft entgegensetzen.

Im neuen Heidelberger Gemeinderat werden wir mit kraftvoller Stimme für all jene sprechen, die sich als mündige und aufgeklärte Bürger nicht bevormunden lassen. Falsch verstandene Political Correctness oder Versuche, durch ein Rechts-Framing kritische Meinungen auszugrenzen, werden uns dabei nicht abschrecken, sondern anspornen. Denn IDA ist nicht rechts und nicht links, nicht oben und auch nicht unten. IDA ist vernünftig. Wir bringen Vernunft statt Ideologie in den Heidelberger Gemeindera

Dr. Gunter Frank, Annett Haas, Dr. Kay Klapproth und Tanja Todt bei der Auftaktveranstaltung des IDA-Wahlkampfs in Heidelberg.

Beispiel: Klima, Energie, Umwelt
Wenn Heidelberg den Klimanotstand ausruft, hat dies mit Umweltschutz oder sachgemäßem Umgang mit Klimaentwicklung nichts zu tun. Aber sehr viel mit einer umfassenden Klimahysterie und sinnfreiem Aktionismus. Wälder werden zubetoniert für Windkraftanlagen mit fragwürdigem Nutzen, aber weitreichenden und sichtbaren Folgen für die betroffenen Ökosysteme. Diese Verwüstungen der Natur und unseres Landschaftsbildes sind auch in Heidelberg und seiner unmittelbaren Umgebung geplant. Der jetzige Gemeinderat hat weder den Willen, noch die Kraft, dieser Zerstörung unserer Umwelt Einhalt zu bieten.
Während in der öffentlichen Debatte fossile Energien und Atomkraft in unsachlicher und quasi-religiöser Weise verteufelt werden, wird eine Elektrifizierung verherrlicht, die in Wirklichkeit nur die Umweltverschmutzung weiter forciert. So fährt hinter jedem Elektroauto ein unsichtbarer Anhänger voller Braunkohle, während der ressourcenintensive Aufbau und die notwendige Erneuerung von Solar- und Windkraftanlagen mit erheblichen Umweltbelastungen verknüpft sind. Von den menschenverachtenden Arbeitsbedingungen in den Abbaugruben, den für die Batterien notwendigen Metallen, wie Lithium oder Kobalt (nicht Kobold, werte Außenministerin) in Südamerika oder Afrika ganz zu schweigen. Bei Energielücken wird Atomkraft aus dem Ausland teuer dazugekauft, oft aus Atomkraftwerken mit deutlich niedrigeren Sicherheitsstandards als die voll funktionsfähigen Anlagen in Deutschland, die letztes Jahr abgeschaltet wurden. Kritische Stimmen, die eine sichere und weit günstigere Versorgung nur im Rahmen eines vernünftigen Energiemixes vorrechnen, mit expliziter Freude an technischen Neuerungen, werden dagegen als „Klimaleugner“ diffamiert. Die Rechnung dieses komplett irrationalen wie radikalen Umbaus unserer Energieversorgung zahlen die Verbraucher, die oft nicht mehr wissen, wie sie ihre Heizkosten aufbringen sollen, sowie Restaurants, Geschäfte und Mittelständler, die reihenweise Konkurs anmelden müssen, während die größeren Unternehmen zunehmend ins Ausland flüchten. Die Blamage dieses grotesk vernunftwidrigen deutschen Sonderwegs während der Klimakonferenz in Dubai hat sich im Gemeinderat offensichtlich noch nicht herumgesprochen.
Besonders irritierend wie beängstigend ist die von Bürgermeister Dr. Würzner forcierte Mitgliedschaft im Verbund der sogenannten C40-Städte. Auf der Basis von komplett unhaltbaren und längst widerlegten Wissenschaftsmodellen sollen wir zukünftig dazu genötigt werden, unsere gesamte Lebensgestaltung an willkürlichen Vorgaben auszurichten: von der Bevormundung zu einer veganen Ernährung, der Einschränkung unserer Mobilität bis hin zu 15-Minuten Städten, in denen Bürger ihre jeweiligen Bezirke nicht mehr verlassen sollen. Alles im Dienst eines komplett absurden Verständnisses von Nachhaltigkeit. Wer sich dem verweigert und mit besten Argumenten Kritik übt, muss zuerst mit Gängelung und später mit handfesten Strafen rechnen.
Infolge dieses gesellschaftlichen Umbaus sieht sich der Normalbürger zunehmend einem Wohlstandsverlust und persönlichen Notlagen ausgesetzt, während Wenige im Namen der angeblichen globalen Verantwortung hohe subventionierte Gewinne machen.
 
Beispiel: Verkehr
Die Autofeindlichkeit der Heidelberger Verkehrsplanung ist nicht zu übersehen. Wirklichkeitsfremd werden Straßen zu Fahrradwegen umgebaut, die selten die Verkehrssicherheit für die Radfahrer erhöhen, aber dafür den Individualverkehr erschweren. Dem Einzelhandel in der Innenstadt geht so Kundschaft verloren. Pendler, die sich Heidelberger Mieten nicht leisten können, sind aber auf ihr Auto angewiesen, wenn sie in den Häusern der weltrettenden, wohlhabenden Akademiker putzen, deren kranke Familienmitglieder pflegen oder ihnen morgens Brötchen verkaufen. Ausweichen auf öffentliche Verkehrsmittel ist meist zu umständlich und zu teuer. Als Dankeschön wird für diese Menschen, die das Getriebe einer Stadt am Laufen halten, dann ein aggressives Klima geschaffen, in dem sie als Autofahrer von überheblichen Radfahrern beschimpft werden.
 
Beispiel: Gesundheit und Coronapolitik
Die Sorge vor zunehmender öffentlicher Gängelei und Übergriffigkeiten tief ins Privatleben hinein bis zur offenen Unterdrückung kritischer Meinungen sind keine unbegründeten Fantasien. Das belegt die politische Praxis während der Corona-Krise. In dieser Zeit maßte sich der Staat an, ohne Prüfung der tatsächlichen Zusammenhänge Lockdowns und schwerste Grundrechtseinschränkungen mit hohen Strafen jahrelang durchzusetzen. In der Folge wurden Schulen geschlossen, Kinder zuhause eingesperrt, die Geschäftswelt geschädigt, das Tragen von Masken zweifelhafter Qualität und Wirksamkeit erzwungen, Alte isoliert, Menschen psychisch und gesundheitlich massiv belastet, die Krankenversorgung beeinträchtigt. Begleitet von einer Informationspolitik, welche die Bevölkerung bezüglich der Wirklichkeit absichtlich täuschte, um Panikstimmung hochzuhalten.
Wussten Sie beispielsweise:
·      dass während der drei Coronajahre die Krankenhäuser historisch unterbelegt waren, auch auf den Intensivabteilungen – und zwar 16% weniger Patienten als in den Vorjahren?
·      Stress in den Krankenhäusern künstlich durch die Maßnahmen und rein abrechnungstechnisch begründeten Patientenverlegungen entstand?
·      dass in den Ländern ohne Lockdown die Corona-Epidemie in keiner Weise schlimmer verlief?
·      dass eine wirkliche Übersterblichkeit erst in der zweiten Hälfte 2021 zu verzeichnen war, zeitlich im Zusammenhang mit Beginn der Covid-Impfkampagne?
·      dass es von Anfang an keinen wissenschaftlichen Beleg dafür gab, dass die propagierten Corona-Impfungen vor Ansteckung und Weitergabe des Virus schützen würden?
·      dass ein hohes unkalkulierbares Nebenwirkungspotential der neuen Impfstofftechnologie von Anfang an bekannt war?
·      dass der UN-Folter-Sonderbeauftragte in einem Brief an die Bundesregierung den Umgang mit Corona-Protesten als unmenschlich und erniedrigend bezeichnete, in Einzelfällen sogar von Folter sprach?
Dies sind nicht zu widerlegende Tatsachen. Doch davon erfahren auch die Heidelberger Bürger nichts. Stattdessen wurde die Bevölkerung unter Schrecken gehalten, die Spaltung der Gesellschaft betrieben und der Glaube an eine unabhängige Justiz schwer beschädigt. In Heidelberg angetrieben von der Rhein-Neckar-Zeitung, der Universität und dem größten Teil des Gemeinderates. Und einem Oberbürgermeister, der sogar eine allgemeine Impfpflicht forderte, was nichts anderes bedeutet als den Zwang, sich einem hochrisikohaften Menschenversuch zu unterziehen. Herr Würzner ließ sich sogar dazu hinreißen, tausenden Demonstranten, die gegen diese katastrophale Pandemiepolitik mutig auf die Straße gingen, in völliger Verkennung der Zusammenhänge zu raten „das Hirn einzuschalten“. Damit beteiligten sich Gemeinderat und Oberbürgermeister an einer hochrisikohaften, kriminellen Arzneimittelkampagne. Das Einzige, was dadurch gesundete, waren die Aktienkurse der Hersteller von Tests, Masken und Impfstoffen. Während viele Heidelberger Bürger dies mit Schäden an ihrer Gesundheit bezahlten, darunter auch Kinder, und manche sogar mit ihrem Leben. Die Aggression und Überheblichkeit gegenüber kritischen Mitbürgern wird noch lange nachwirken.
Als wir 2023 im Heidelberger Gemeinderat einen Runden Tisch vorschlugen, an dem Heidelberger Bürger angstfrei in einen Dialog zurückkehren können, wurden wir von Dr. Würzner abgekanzelt und seitens der grünen und linken Gemeinderäte verhöhnt. Auch die bürgerlichen Parteien beteiligten sich daran.
Eine Versöhnung ist jedoch nur auf dem Boden einer ehrlichen Aufarbeitung möglich. Und diese Aufarbeitung ist dringend notwendig. Schon wieder werden angeblich schlimme Pandemien angekündigt, vor der uns nur neue Impfstoffe retten können. Wieder unter Umgehung jeder Arzneimittelsicherheit.
Jede neue Maßnahme muss im Nachhinein auf ihre Wirksamkeit untersucht werden. Mögliche Schäden, die durch solche Maßnahmen verursacht worden sind, müssen identifiziert und analysiert werden. Das gilt natürlich auch in besonderer Weise für die Entscheidungen, Anordnungen und Maßnahmen des Pandemie-Managements, und das gilt auch für Maßnahmen, die auf kommunaler Ebene entschieden oder umgesetzt wurden. Die kritische Auseinandersetzung mit Geschehnissen und Entwicklungen während der Corona-Jahre sollte auch für Heidelberg eine Selbstverständlichkeit sein.
Durch eine umfängliche Aufarbeitung werden wir dafür sorgen, dass die Stadt Heidelberg zukünftig Vernunft walten lässt. Heidelberg soll seine Bürger vor irrsinnigen wie verantwortungslosen Medizin-Kampagnen schützen, anstatt sich daran zu beteiligen.
 
Beispiel: Gesellschaft, Gender, Antirassismus und die wirklich Benachteiligten
Auch die in Heidelberg überall sichtbare Beschwörung von Solidarität und Antirassismus dient in Wirklichkeit einer reinen Selbstüberhöhung und der Finanzierung politischer Vorfeldorganisationen, die sich meist ungefragt als Anwälte von Opfergruppen aufspielen. Auf diese Weise gelangen sie in den Genuss öffentlicher Mittel, um sich dann als woke Widerstandskämpfer zu inszenieren, die gegen jede Realität völlig überzogen angeblichen Alltagsrassismus anprangern. Wir möchten wissen, an wen in Heidelberg solche Geldmittel fließen und was genau damit passiert.
Gleichzeitig wird ein Gesellschaftsbild aggressiv propagiert, welches traditionelle familiäre Lebensmodelle und -werte diffamiert, in die elterliche Selbstbestimmung eingreift, den sprachlichen Ductus vorgibt und bis zur Frühsexualisierung mit fragwürdigen biologischen Inhalten in den Kitas reicht. Dabei wird bewusst übersehen, dass wir nicht mehr in den 1960ern leben, in denen die Unterdrückung von Frauen, einer gleichgeschlechtlichen Partnerwahl oder anderer Hautfarben noch an der Tagungsordnung waren. Die damaligen, echten Kämpfer gegen dieses Unrecht waren immens erfolgreich, so dass auch in der Heidelberger Realität derartige Unterdrückung in keiner Weise mehr ein flächendeckendes Problem darstellt. Wenn diese Kämpfer, wie Alice Schwarzer, heutige religiös bedingte Frauen-Unterdrückung am Beispiel Kopftuch- und Ehezwang kritisieren, werden sie von diesen selbsternannten „social justice warriors“, die selbst nicht im Ansatz auf eine vergleichbare Lebensleistung blicken können, öffentlich erniedrigt. Es ist nicht unfair, sondern zutreffend, dahinter eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung und Leistungsverweigerung zu vermuten.
Transsexuelle Menschen haben es nicht leicht und verdienen Respekt und Unterstützung. Ob jedoch der aktuelle LGBTQ-Rummel deren Situation verbessert, zweifeln selbst Betroffene stark an. Auch hier leben wir nicht mehr in den 1960ern, sondern im 21. Jahrhundert. Wieso beispielsweise unterstützt die Stadt Heidelberg ein Queerfestival mit 400.000 Euro und was genau passierte mit diesem Geld? Wird auch hier die schwierige Situation einzelner Menschen ausgenutzt, um ganz andere Interessen zu bedienen?
Aus der öffentlichen Aufmerksamkeit gedrängt werden dagegen diejenigen, die heute tatsächlich mit gesellschaftlichen Nachteilen konfrontiert sind. Vor allem wirtschaftlich schwache Familien mit vielen Kindern, die sich akzeptablen Wohnraum oder die tägliche Versorgung nicht mehr leisten können, von Restaurant-, Kinobesuchen oder gar Urlauben ganz zu schweigen. Oder Rentner und Rentnerinnen, oft mit beachtlicher Lebensleistung, und generell Geringverdiener, die die ständigen Teuerungen in Heidelberg nicht mehr kompensieren können und teilweise zum Wohnen auf Campingplätze der Nachbarorte ausweichen. Für diese Menschen hüpft niemand oder blockiert die Straße. Niemand der neuen „Kämpfer gegen Unrecht“ engagiert sich für sie in den Medien. Die klassischen Linksparteien haben diese originäre Aufgabe schon längst aus den Augen verloren. Warum? Weil diese Menschen nicht in die neue selbstgerechte woke Opferwelt passen. Es wird Zeit, die Verhältnisse gerade zu rücken und endlich den tatsächlich Benachteiligten in unserer Gesellschaft eine kräftige Stimme im Gemeinderat zu geben.
 
Beispiel: Migration
Eine unkontrollierte illegale Einwanderung vieler Menschen aus archaischen Gesellschaften, leider oft in Verbund mit einer religiös getriebenen Missachtung hier geltender Werte, wächst sich inzwischen zu einer ernsten Bedrohung aus. So richtig die Bereitschaft freier Gesellschaften ist, Menschen aus benachteiligten Regionen eine neue Heimat zu bieten, so wichtig ist es, dabei auf die eigene Funktionsfähigkeit zu achten. Es kommt auch hier auf das Maß an. Dass dieses schon lange überschritten wurde, zeigen Pisa-Ergebnisse, die Sicherheitsprobleme des öffentlichen Raumes, besonders für Frauen, und die gigantischen finanziellen Aufwendungen, die inzwischen die Lebenswirklichkeit der Bürger bedrohen.
Spekulantentum und Sozialindustrie heizen die negativen Auswirkungen der Massenimmigration auf dem Wohnungsmarkt, bei den Mittelvergaben, der gesundheitlichen Versorgung oder durch die Bürgergeldpraxis gegenüber denjenigen immer weiter an, die auf eine lange Lebensleistung für unsere Gesellschaft blicken können. Sie fühlen sich zunehmend benachteiligt und das mit Recht.
Niemand darf verschiedene Opfergruppen gegeneinander ausspielen. Aber wir warnen vor den Folgen eines falsch verstandenen, hochnaiven Solidaritätstaumels. Wo bleibt das Einfordern von Respekt gegenüber den hier geltenden Werten und Gesetzen? Wo bleiben die wirksamen Strafen, die deutlich machen, dass es hier keine Freifahrscheine für Glücksrittertum gibt? Wo bleibt das Eintreten für Frauenrechte, wenn sie durch regellose Einwanderung bedroht werden? Wo bleibt die klare Ansage gegenüber Eltern, wenn ihre Kinder Schulregeln andauernd brechen und ihre Lehrerinnen missachten? Wo wird Respekt für deutsche Behörden durchgesetzt? Wo bleibt der Druck, die deutsche Sprache zu lernen? Hier kneifen selbst sich konservativ nennende Parteien aus Angst vor der woken Presse. Es wird Zeit, diese Wirklichkeit in den Heidelberger Gemeinderat zu bringen.
Denn die Verantwortlichen in der Stadt Heidelberg stehen oft in der ersten Reihe, wenn es darum geht, im Namen von Solidarität und Menschenliebe diese unverantwortlichen Missstände zu bejubeln, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Folgen für die Bevölkerung zu nehmen. Das ist beste Gesinnungsethik, wie sie der in Heidelberg lebende, große Soziologe Max Weber als fatale Grundlage politischer Entscheidungen beschrieb. Wir stehen dagegen für eine zielführende Verantwortungsethik, mit der dieser Kurs lautstark gegenüber der Stadt und dem Land hinterfragt und geändert werden muss.
 
Beispiel: Meinungsfreiheit, Machtmissbrauch und Kampf gegen Rechts
Statt endlich die echten Probleme zu benennen und über tragfähige Lösungen zu debattieren, wird den Bürgern weiter eingebläut, was sie zu denken haben. Wenn Bürger die eigene Lebenswirklichkeit anders erleben und sich entsprechend äußern, sind der Heidelberger Gemeinderat und die Rhein-Neckar-Zeitung ganz vorne mit dabei, sie einzuschüchtern und unter Generalverdacht zu stellen „rechts“ zu sein, um sie so gesellschaftlich zu ächten. Der Kampf gegen rechts oder auch die Brandmauer gegen rechts wird auf diese Weise immer mehr zu einem Kampf gegen die Wirklichkeit, mit dem unliebsame politische Meinungen undemokratisch bekämpft werden. Letztlich sind das billige Versuche, um vom eigenen Versagen abzulenken.
Diejenigen, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen oder sich zu Parteien zu bekennen, die sich dieser „Großkoalition des betreuten Denkens“ verweigern, werden mit inzwischen totalitären Methoden bekämpft, von der Zensur bis hin zum von Gemeinderäten geforderten Ausschluss aus dem öffentlichen Leben. Selbst vor der Forderung, politisch unliebsame Personen zu entlassen, wird nicht haltgemacht. Dies betrifft Unternehmen, Vereine und Geschäfte, die sich dem zunehmenden Druck ausgesetzt sehen, sich solchen Übergriffen zu beugen. Wie zuletzt im Falle eines Beirates des Stadtteilvereins Neuenheim. Der Vorstand des Vereins sah sich genötigt, diesen Beirat nach einer öffentlichen Hetzkampagne aus dem Verein auszuschließen, und zwar offensichtlich nur deshalb, weil er einer unliebsamen Partei angehörte. Das ist zutiefst undemokratisch und nutzt genau die Unterdrückungsmethoden, die man zu bekämpfen vorgibt. 
Es ist hochgradig bedenklich, wenn Mandatsträger, die über die Vergabe von öffentlichen Mitteln entscheiden, auf diese Weise Bürger einschüchtern. Denn die Drohung steht im Raum, zukünftige Mittelvergaben von politischer Ausrichtung abhängig zu machen. Das Gleiche gilt für die Vergabe von Ämtern und Posten. Auf diese Weise gelangen immer weniger Personen, die sich für Sachverstand vor Ideologie einsetzen, in die städtischen Führungspositionen. In der Summe handelt es sich inzwischen um einen offenen Machtmissbrauch von demokratischen Mandaten für eigene Zwecke.
Diese institutionelle und mediale Wirklichkeit erschafft eine Atmosphäre der Angst und Sorge, bei Kritik persönlich an den öffentlichen Pranger gestellt zu werden, mit allen privaten und persönlichen Nachteilen, die dies mit sich bringt. Man trifft immer mehr Bürger, selbst hochrangige Wissenschaftler, die nur hinter vorgehaltener Hand ihre wirkliche Meinung mitteilen – mit dem dringlichen Hinweis: „Sagen Sie nicht, dass das von mir kommt.“ Auf diese Weise werden wichtige Inhalte nicht zum Diskurs gestellt, weil es einfacher ist, die Person anzugreifen, als sich der inhaltlichen Auseinandersetzung zu stellen. Besonders in der Universitätsstadt Heidelberg dominieren heute wirklichkeitsfremde Debatten und Entscheidungen, es wird eine Spaltung der Gesellschaft in leistungslose Profiteure und diejenigen forciert, die den Schaden zu tragen haben. Es wird Zeit, dagegen entschlossen einzutreten.
 
Beispiel: Wohnen, öffentlicher Raum und Stadtbild
Auch in Heidelberg macht der Trend zur Verunstaltung öffentlicher Gebäude und Plätze nicht halt. Nicht alles ist schlimm, manches auch kreativ. Nicht tolerierbar ist jedoch die Verwahrlosung von Kitas und Schulen. Wir werden von der Stadt nachdrücklich fordern, Schulen besser zu unterstützen. Eine Schul-Mensa mit qualitativ gutem, kindgerechten Essen muss eine Selbstverständlichkeit sein. Nicht jedes Kind hat ein Elternhaus, welches in der Lage ist, eine adäquate Ernährung zu sichern.
Wo aber sollen sich Jugendliche oder Familien auch aufhalten, wenn es kaum öffentliche Flächen gibt? Heidelberg braucht dringend größere, gut zugängliche Parkflächen, in denen Familien ohne Garten und Balkon picknicken, grillen, spielen, feiern und Spaß haben können. Wir sehen hierzu als optimalen Platz die Fläche zwischen Bahnstadt und Pfaffengrund um die ehemalige Airbase. Wir werden uns dafür einsetzen, auf diesem Gelände eine Landes- oder Bundesgartenschau auszurichten, um so die notwendigen Ressourcen für die anschließende öffentliche Nutzung freizusetzen.
Bezahlbarer Wohnraum ist ein Dauerbrenner in der Studentenstadt Heidelberg. Die Stadt hat bei der Umwandlung der Konversionsflächen der ehemaligen US Army eine große Aufgabe zu bewältigen. Ebenso bei der Entwicklung eines gesamten neuen Stadtteils: der Bahnstadt. Wir werden jedoch mehr als bisher im Gemeinderat darauf achten, dass dabei die eingesetzten Mittel nicht bei am Gemeinwohl wenig interessierten Investoren landet. Es gibt schon zu viel seelenlose Architektur in Heidelberg, die eine Identifikation erschwert und das Risiko einer zukünftigen Ghettobildung birgt. Selbst in der Bahnstadt versprühen manche Straßenzüge den Charme einer Stalinallee. Wie es besser geht, zeigt das Beispiel Kopenhagen. Bezahlbares Wohnen muss auch lebenswert sein.
Was wir gar nicht tolerieren, ist der Verkauf alter, für das Stadtbild wichtiger Gebäude mit Erhaltungsgutachten, die anschließend dem Verfall preisgegeben werden, um sie dann zu Spekulationsobjekten zu machen. Gut zu sehen aktuell am Neuenheimer Marktplatz. Wieso toleriert die Stadt ein derartiges Vorgehen? Wir werden da ganz gründlich nachschauen, was hier eigentlich läuft.
 
Beispiel: Kunst und Kultur
Wir finden große, durch großzügige Sponsoren mitfinanzierte Kulturevents wie den Heidelberger Frühling oder Enjoy Jazz grundsätzlich toll. Leider unterwerfen sich deren Macher zuweilen der üblichen einengenden Political Correctness, ganz im Sinne der etablierten woken Heidelberger Gesinnungseliten. Es würde diesen Festivals gut tun, sich von diesen ideologischen Fesseln zu befreien. Kunst braucht den Atem der Freiheit.
Das gleiche gilt für alle städtischen Bühnen, die sich unserer Unterstützung sicher sein können. Im Rahmen der Gesetze darf Kunst selbstverständlich alles. Erst recht Unbequemes. Wird sie jedoch zur reinen Agitation, sehen wir nicht ein, dies auch noch mit Steuermitteln zu unterstützen. Das gilt ganz besonders auch für die Unterstützung privater Initiativen, besonders dann, wenn sie sich ganz offen den Interessen etablierter Parteien andienen. Eine personelle Verquickung im Gemeinderat diesbezüglich sehen wir skeptisch. Sollten private Initiativen jedoch qualifizierte kulturelle Angebote machen, dürfen sie gegenüber den rein öffentlichen Institutionen nicht benachteiligt werden. Sie verdienen es genauso, im Sinne einer Selbsthilfe unterstützt zu werden.
Heidelberg braucht jedoch zusätzlich dringend die bessere Förderung und Unterstützung einer breiteren Unterhaltungskultur, die lockere Geselligkeit und Gemeinschaftserleben fördert. Wir werden Restaurants, Kneipen sowie Clubs nachdrücklich unterstützen, die Live-Kultur, von Musik bis Kabarett, anbieten wollen. Denn kultureller Austausch findet nicht nur auf den großen Bühnen und Foyers statt, sondern vielleicht noch mehr in den vielen kleineren, bunteren und wilderen Spielstätten – da wo es richtig Spaß macht. Diese Szene werden wir nach Kräften unterstützen.
 
Beispiel: Universität
Wir werden die altehrwürdige und weltweit renommierte Universität, die in ganz besonderer Weise mit der Stadt Heidelberg verbunden ist, nach besten Kräften unterstützen. Z.B. indem wir uns ohne Denkverbote für sachorientierte Transport- und Parklösungen einsetzen. Ganz sicher werden wir die Universität darin unterstützen, rein ideologisierte Straßenbahntrassen mitten durch Gebäude mit hochempfindlichen Messinstrumenten abzulehnen. Unbedingt notwendig ist eine 5. Neckarquerung, in Form einer schon lange geplanten neuen Autobahnanbindung mittels Brücke oder Tunnel, um endlich für eine Entlastung an der Berliner Straße zu sorgen. Auch finden wir die bauliche Verdichtung im Sinne eines lebenswerten und identifikationsfördernden Campus als unglücklich. Auch Wissenschaftler brauchen Grünflächen zum Atmen und Nachdenken. Deshalb darf auch die maßvolle Erweiterung in das Neuenheimer Feld kein Tabu sein. Doch nur, solange in die neuen Gebäude echte Wissenschaft einzieht und kein Pharmalobbyismus, der Wissenschaft missbraucht und somit der Gesellschaft nicht nützt, sondern schadet. Denn dafür sind die qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen viel zu wertvoll.Für unsere grundsätzliche Unterstützung fordern wir jedoch eine Gegenleistung der Universität. Sie hat sich in den letzten Jahren selbst zum Vorreiter des destruktiv
ven, irrationalen linksgrünen Zeitgeistes gemacht, z.B. beim Thema Klimahype, biologischem Genderunsinn, Corona-Panik oder auch Ernährungswahn. Wir kennen viele Heidelberger Forscher, die sich nicht mehr getrauen, im Rahmen dieser Universität für ihre fachliche Meinung einzutreten, da sie Sanktionen fürchten. Dies hat auch Konsequenzen für Heidelberg selbst, wie z.B. die unverantwortliche Desinformation seitens der Universität zur tatsächlichen Corona-Klinikbelastung und Risikolage der neuartigen Covid-Genimpfstoffe, welche die städtische Heidelberger Pandemie-Politik ganz maßgeblich beeinflusste. Ein derartiger Umgang mit Wissenschaft, sagen wir besser Szientismus oder gar Staatsreligion, ist nicht akzeptabel. Bevor die Universität eine Unterstützung einfordert, sollte sie auch im ganz eigenen Interesse zu einem kritischen Diskurs zurückkehren, in dem abweichende Meinungen nicht ausgegrenzt, sondern ausdrücklich begrüßt werden. Muss man einer Universität wirklich sagen, dass für echten Fortschritt Kritik an geltenden Lehrmeinungen wichtig ist, ja ihn erst ermöglichen? Denn Wissenschaft ohne Querdenken hätte sich in den letzten 800 Jahren nicht zu dem Erfolgsmodell entwickelt, auf dem ein guter Teil unserer Lebensqualität beruht.

FAZIT:

Wenn Sie der Meinung sind, dass die politischen Entscheidungsträger unserer Gesellschaft endlich wieder mehr Vernunft zur Grundlage ihrer Entscheidungen machen sollen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Es ist auch genau richtig, damit auf kommunaler Ebene zu beginnen. Hier kennt man sich, hier erlebt man die Ergebnisse irrationaler Politik am direktesten. Wir versprechen Ihnen, uns mit bestem Wissen und Gewissen dafür einzusetzen, dass im Heidelberger Gemeinderat wieder mehr auf das Gemeinwohl statt auf weltfremde Selbstbeschäftigung geachtet wird.  Wir werden dies in sachlich klarer, prinzipiell freundlicher, aber auch in unerschrockener und hartnäckiger Weise tun. Deswegen am 9. Juni alle Stimmen für IDA, die Liste der Initiative für Demokratie und Aufklärung. Denn wir bringen Vernunft statt Ideologie in den Heidelberger Gemeinderat.