Imad Karim, der in Libanon geborene Fernsehjournalist, Drehbuchautor und Regisseur, lebt seit fast 50 Jahren in Deutschland – einem Land, das er nicht nur als seine Heimat betrachtet, sondern auch liebt. In einem aufrüttelnden Gespräch mit IDA warnt Karim vor den Gefahren, die drohen, wenn wir unsere Freiheiten zu leichtfertig preisgeben.
Mit seinem neuen Spielfilm „Plötzlich Staatsfeind“ entwirft Karim eine düstere Vision eines totalitären Überwachungsstaates, der sich hinter der Maske einer vermeintlich „progressiven“ Utopie verbirgt. Zensur, Überwachung und Umerziehung werden Teil des gesellschaftlichen Alltags – in einem Land, in dem freies Denken zunehmend als Verbrechen gilt. In dieser Welt bleibt nur der Widerstand.
Karims scharfe Kritik richtet sich gegen einen „pseudolinken“ Zeitgeist, der Toleranz predigt, aber in Wahrheit Gehorsam fordert. Er kann nicht tatenlos zusehen, wie das Deutschland, das er für seine Freiheit geliebt hat und das ihm zur Heimat geworden ist, in den Abgrund zu stürzen droht.
Im Gespräch mit Siamak und Kay von IDA geht es um die aktuellen Herausforderungen in der Gesellschaft: die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit, den Einfluss alter und neuer „Religionen“, die Frage von Weltoffenheit und Migration sowie die Verantwortung gegenüber der kommenden Generation.
Mehr von Imad Karim finden Sie auf seiner Website imad-karim.de
Live am 12. April 2025 in Heidelberg:
IDA zeigt den Film „Plötzlich Staatsfeind“ – in Heidelberg!
Mit anschließender Diskussion. Imad Karim wird die Hintergründe seines Films erläutern und Ihre Fragen beantworten.
Tickets unter: https://www.ida-hd.de/filmabend-ploetzlich-staatsfeind-mit-imad-karim/

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