
Während der Corona-Jahre wurden Ärztinnen, Ärzte und Heilberufler für ihr gewissenhaftes Handeln und ihre kritischen Stimmen verfolgt, diffamiert und teils existenziell geschädigt.
Heute – im Licht neuer Erkenntnisse und der offengelegten RKI-Protokolle – zeigt sich: Viele von ihnen hatten Recht, als sie vor überzogenen Maßnahmen und möglichen Impfrisiken warnten.
Die Initiative für Rehabilitation verfolgter Ärzte und Heilberufler fordert daher gemeinsam mit Ärzte für Aufklärung und Ärzte stehen auf die vollständige Aufhebung aller Verfahren, die Wiederherstellung der Ehre und die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens.
Bitte unterstützen Sie diesen Aufruf mit Ihrer Unterschrift.
Initiative für Rehabilitation verfolgter Ärzte und Heilberufler
Ärzte für Aufklärung · Ärzte stehen auf
An die Vorstände der
Bundesärztekammer · Landesärztekammern · Bundespsychotherapeutenkammer · Landespsychotherapeutenkammern ·
Kassenärztliche Bundesvereinigung · Landes-KVen
Vollständige Rehabilitation und Einstellung aller laufenden Corona-Verfahren
Sehr geehrte Vorstände,
sehr geehrte Damen und Herren,
Die Corona-Pandemie mit ihren staatlich von der Politik verordneten und von Wissenschaft und Gesundheitswesen im Wesentlichen mitgetragenen Maßnahmen dürfte uns allen noch in schmerzlicher Erinnerung sein.
Für einige Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten kam es in dieser Zeit erstmalig in ihrem Leben zur Konfrontation mit der Justiz, die für wenige bis heute andauert oder für die betroffenen Kollegen in ihren beruflichen, finanziellen, psychischen Bereichen schwere Nachwirkungen hat.
Diese Kolleginnen und Kollegen sind aufgrund ihrer eigenen, an vorhandenen wissenschaftlichen Fakten orientierten Auseinandersetzung mit dem Thema Corona zu anderen Schlussfolgerungen in Bezug auf Maskentragen und die Sicherheit der sogenannten Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 gekommen, als die Politik.
Mit ihren zum Teil öffentlich geäußerten anderslautenden, vielfach kritischen Meinungen, sind sie nicht dem offiziellen Narrativ gefolgt.
Dafür, dass sie im Einklang mit unserer Berufsordnung, dem Genfer Ärztegelöbnis und dem Nürnberger Kodex gehandelt haben, gebührt ihnen im Grunde unser aller Hochachtung und Respekt. Die Motivation dabei war sicher immer die Absicht, ihre Patienten vor potenziellem bzw. unmittelbar drohendem Schaden zu bewahren.
Bekommen haben sie dafür aber im besten Fall öffentliche Diffamierung. In vielen uns bekannten Fällen gab es gerichtliche Verfahren, die z. T. bis heute andauern und Urteile, Disziplinarverfahren bis zum Entzug der Approbation. Es gab vereinzelt Haus- und Praxisdurchsuchungen im laufenden Praxisbetrieb, z. T. mehrfach, verbunden mit bleibenden psychischen Schäden.
Die juristischen und berufsrechtlichen Vorwürfe bezogen sich auf das Ausstellen von Maskenattesten, Impfunfähigkeitsbescheinigungen sowie von Impf- und Immunitätszertifikaten.
Bei den Verfahren wurde die Motivation der Betroffenen, die nach bestem Wissen und Gewissen handelten, im Grunde nie berücksichtigt. Ebenso wenig einbezogen wurde und wird die wissenschaftliche Faktenlage.
Und selbst wenn diese Kolleginnen und Kollegen mit Absicht „falsche Bescheinigungen“ ausgestellt hätten, um in Nothilfe ihren bedrohten Patienten zur Seite zu stehen und deren Gesundheit und deren Recht auf körperliche Unversehrtheit zu schützen, erfolgten die Urteile und Reaktionen völlig unverhältnismäßig. Um juristisch gegen Andersdenkende vorzugehen, wurden im Nachhinein normale ärztliche Atteste in „Gesundheitszeugnisse“ umdefiniert und so aus integrem Handeln Straftaten konstruiert. Integre ärztliche Tätigkeit, orientiert an Berufsordnung und Genfer Deklaration des Weltärztebundes wurden plötzlich und völlig unerwartet als Straftaten verfolgt.
Mittlerweile setzt sich auch in Deutschland langsam ein Bewusstsein dafür durch, dass es weder für die Maßnahmen noch die Injektionen mit modifizierter RNA einen wissenschaftlich belastbaren Beweis der Wirksamkeit und des Nutzens gibt. Im Gegenteil zeigt eine weltweit wachsende Zahl von Studien, dass es zu einem immensen Schaden durch eben diese Maßnahmen gekommen ist, der sich bis in die Gegenwart fortsetzt.
Die heute vielfach und zunehmend auch in der Öffentlichkeit geforderte Aufarbeitung der Einschränkungen von verfassungsgemäßen Grundrechten sowie Alltag und kulturellem Leben in bisher ungekanntem Ausmaß wird oft begleitet mit dem sinngemäßen Ausspruch, dass man es damals nicht besser wissen konnte.
Spätestens seit durch einen mutigen Whistleblower die gesamten und ungeschwärzten Sitzungsprotokolle des RKI-Krisenstabes der Öffentlichkeit vorliegen, kann man sich nicht mehr auf diesen Entschuldigungsversuch zurückziehen.
- Dass der Covid-19-Erreger zu keinem Zeitpunkt so gefährlich war, wie öffentlich und auch durch die Gremien der WHO verbreitet wurde,
- dass es für die nicht-pharmazeutischen Maßnahmen wie Lockdowns, Maskentragen, Schulschließungen, Verbote von Veranstaltungen (bis heute) keine wissenschaftliche Evidenz für deren Nutzen gab und gibt, jedoch jede Menge Belege für den zu erwartenden gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schaden,
- dass die sogenannten Impfungen mit modifizierter RNA („Covid-Impfung“) weder die Ausbreitung des Virus verhindern würden noch ohne schwere bis tödliche Nebenwirkungen seien.
Dadurch entstand den Menschen ein bisher nie dagewesenes Ausmaß an Schaden. Allen, die das öffentlich geforderte Narrativ nicht mittrugen, wird im Nachhinein so also auch wissenschaftlich Recht gegeben.
Viele Kolleginnen und Kollegen, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die wir mit diesem Brief zu erreichen hoffen, in den Fachgesellschaften, und vor allem die Ärztinnen und Ärzte in den Niederlassungen, den Impfzentren und den Kliniken, die Millionen Menschen zu diesen sogenannten Impfungen geraten oder diese selbst appliziert haben, handelten wohl in gutem Glauben und verließen sich komplett auf die Aussagen aus dem Bundesgesundheitsministerium, dem RKI und dem PEI.
Wie die o. g. Protokolle nun zweifelsfrei beweisen, wurde das RKI durch die Politik angewiesen,
- die Gefährlichkeit des Virus hoch zu skalieren,
- unwirksame bis schädliche Maßnahmen mit bekanntem Risiko und Schadenspotenzial, wie Tragen von Masken in der Öffentlichkeit, zu empfehlen,
- für die Inzidenzerhebung untaugliche Marker (Antigentests, PCR) zu verwenden,
- eine neuartige und nur mit einer vorläufigen Zulassung versehene Injektion zur massenhaften Anwendung zu empfehlen.
Der fast verzweifelt wirkende Ausruf des damaligen RKI-Chefs Lothar Wieler, dass „diese Maßnahmen niemals hinterfragt werden dürfen“, erscheint hier möglicherweise in einem neuen Licht.
Bislang gab es aber kaum öffentliche Resonanz aus den Gremien, in den Leitmedien, von einem Aufschrei der Empörung darüber ganz zu schweigen.
Die kritischen Kolleginnen und Kollegen aber sind es, die für ihre Haltung und Handeln in der Corona-Zeit unsere Hochachtung verdienen.
Unsere Forderung
Wir fordern Sie auf, Kraft Ihres Amtes und darüber hinaus, sich dafür einzusetzen, dass entstandenes Unrecht vollumfänglich zurückgenommen und wiedergutgemacht wird, dass noch laufende Gerichts- und berufsrechtliche Verfahren umgehend eingestellt werden, dass die Kosten für Gerichtsverfahren und Folgekosten, z. B. durch Praxisausfälle, vollständig erstattet werden.
Sie würden damit Kraft Ihres Amtes ein starkes und wichtiges Signal setzen, in die notwendige Aufarbeitung der Corona-Zeit endlich ehrlich und selbstkritisch einzusteigen, und damit zu mehr Frieden und respektvollem, menschlichem Miteinander in der Gesellschaft beitragen.
Sie würden damit ein wichtiges Signal für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit setzen, sowie für den so bitter nötigen Dialog zwischen unterschiedlichen Meinungen in Wissenschaft, Politik, Gesellschaft. Sie könnten dazu beitragen, die entstandene Spaltung der Gesellschaft zu beenden.
Allein das würde dazu beitragen, das bei vielen Menschen und Ärzten in Politik, Leitmedien, Wissenschaft und Gesundheitssystem verlorene Vertrauen wieder herzustellen und die Freiheit und das Ansehen des Arztberufes zu bewahren.
Und nicht zuletzt würden Sie etwas für Ihr eigenes Seelenheil tun, dazu beizutragen, begangenes Unrecht endlich zu bekennen und aufzuheben.
In diesem Sinne fordern wir und bitten Sie alle inständig, die vollständige Rehabilitation aller betroffenen Kolleginnen und Kollegen öffentlich zu vertreten und voranzutreiben.
Mit diesem Schreiben laden wir die Angeschriebenen ausdrücklich ein, endlich in den bitter nötigen öffentlichen Dialog mit den kritischen Ärzten und Wissenschaftlern zu kommen. Auch in diesem Sinne sehen wir erwartungsvoll Ihrer Antwort entgegen.
Hochachtungsvoll, mit kollegialen Grüßen
Unterzeichnen Sie den Aufruf
Wenn Sie diesen Brief unterstützen möchten, tragen Sie bitte Ihren Namen, Beruf und Wohnort ein.
Erstunterzeichner – Offener Brief „Volle Rehabilitation 2025“
| Titel | Name | Fachrichtung | Ort |
|---|---|---|---|
| Tatjana Abel-Miloseska | Zahnmedizin | Viernheim | |
| Dr. | Antje Bieneck | Psychologische Psychotherapie | Heidelberg |
| Dr. med. | Felix Börner | Psychiatrie / Psychotherapie | Lappersdorf |
| Dr. phil. | Elisabeth Hauer | Psychologische Psychotherapie | Heidelberg |
| Dr. med. | Judithe Herbst | Ärztliche Psychotherapie | Nordrhein-Westfalen |
| Dr. med. | Albrecht Jahn | Kinder- u. Jugendmedizin | Dannenberg |
| Dr. med. | Monika Jiang | Allgemeinmedizin | Weinheim |
| Dr. med. | Andreas Jost | Psychiatrie / Psychotherapie | Weimar |
| Jana Jost | Psychiatrie / Psychotherapie | Weimar | |
| Dr. med. | Mandy Lieberwirth | Neurologie | Bad Berka |
| Dr. med. | Gabriele Marx | Gynäkologie | Viernheim |
| Dr. med. | Michael Mörz | Pathologie | Dresden |
| Dr. med. | Frank Ortmann | Innere Medizin; Psychosomatische Medizin und Psychotherapie | Weimar |
| Prof. em. Dr. med. | G. Pöhlmann | Innere Medizin | Jena |
| Dr. med. | Dagmar Schoeler | Innere Medizin | Berlin |
| Dr. med. | Theresia Stoeckl-Drax | Kinder- u. Jugendmedizin | Bayern |
| Dr. med. | Agnès Wagner | Allgemeinmedizin | Heidelberg |
| Dipl.-Psych. | Magdalena Zielinski | Psychologische Psychotherapie | Stuttgart |
