Mit einer Kunstaktion in der Karlsruher Innenstadt haben die „Pädagogen für Menschenrechte“ auf die verdrängten Folgen der Corona-Maßnahmen an Schulen aufmerksam gemacht. Symbolisch wurden Grundrechtsverletzungen der Kinder, Übergriffigkeiten und Indoktrinationen „unter den Teppich gekehrt“ – genau wie es die Politik seit Jahren versucht. Aber die Folgen der Corona-Jahre belasten Kinder und Jugendliche bis heute. Die Botschaft der Pädagogen: Für eine angstfreie, menschliche Pädagogik braucht es endlich Aufarbeitung statt Verdrängung.
Der Verein „Pädagogen für Menschenrechte e. V.“ setzt sich für eine angstfreie, wahrhaftige und wertschätzende Pädagogik ein. Grundlage für ein menschliches Miteinander und eine achtsame Begleitung junger Menschen seien Beziehung und Vertrauen. Der 2022 gegründete Verein engagiert sich für den Schutz und die Förderung des Kindeswohls sowie der Menschenrechte im pädagogischen Alltag.
Am vergangenen Samstag veranstaltete der Verein eine Kunst-Performance in Karlsruhe, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen. Symbolisch wurden dabei jene Themen „unter den Teppich gekehrt“, die Politik und Gesellschaft bislang nicht aufarbeiten wollen.
IDA war vor Ort und hat die Aktion in einem Video dokumentiert.
Während der Corona-Maßnahmen bestimmten Angst, Gehorsam und Druck den Alltag an vielen Schulen. Schulschließungen, Testpflicht, Maskenzwang, Impfdruck und soziale Ausgrenzung prägten den Alltag zahlreicher Kinder und Jugendlicher – ein offener Widerspruch zum Anspruch, Wohlergehen und freie Entwicklung von Schulkindern ins Zentrum zu stellen.
Diese Fehler und Versäumnisse der Corona-Jahre müssen aufgearbeitet werden. Andernfalls droht, dass Angst, Indoktrination und Ausgrenzung dauerhaft Teil des Schulalltags werden – als Instrument politischer Einflussnahme auf junge Menschen. Dass solche Methoden von Teilen der Politik offenbar bewusst zur Verhaltenssteuerung genutzt werden, ist ein Alarmsignal für uns alle. Es braucht entschlossenen, gemeinsamen Widerstand.
Bitte verbreitet das Video der gelungenen Performance des Vereins gerne weiter – als Zeichen dafür, dass es Lehrer gibt, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Und die bereit sind, offen über die Missstände an Schulen zu sprechen – im Interesse der Kinder.
Mehr Informationen über den Verein Pädagogen für Menschenrechte: https://pfm-ev.de/

